Krebsrisiko senken ohne Anstrengung?

Krebsrisiko senken ohne Anstrengung? Genau das ist möglich!

🚶🏻‍➡️Kleine Schritte, große Wirkung

Hättest Du gedacht, dass ein einfacher Spaziergang zur Darmkrebsprävention werden kann? Ganz ohne Schwitzen im Fitnessstudio, ohne Laufschuhe oder durchgetakteten Trainingsplan. Die Wissenschaft liefert jetzt einen starken Beweis: Schon 7.000 bis 9.000 Schritte am Tag – das entspricht etwa einer Stunde gemütlichem Gehen – können Dein persönliches Krebsrisiko senken und zwar deutlich.

Und nein, es geht nicht darum, beim Halbmarathon die persönliche Bestzeit zu knacken. Es reicht, regelmäßig in Bewegung zu bleiben: morgens zum Bäcker, zu Fuß zur Bahnstation, mittags durch den Park, abends eine Runde um den Block.

Eine groß angelegte US-Studie hat gezeigt: Menschen, die sich mehr im Alltag bewegen, erkranken seltener an Krebs – sogar wenn die Bewegung nur leicht oder moderat ist. Das bedeutet auch: Jeder Schritt zählt. Und wenn Du denkst, 7.000 Schritte am Tag sind viel – vielleicht bist Du näher dran, als Du glaubst.

🚶 Die große US-Studie: Spazieren gegen den Krebs

Die Erkenntnisse der Forschenden vom National Cancer Institute in Maryland sind eindeutig: Wer sich regelmäßig bewegt – und das muss nicht in Sport ausarten! – hat ein deutlich geringeres Risiko, an Krebs zu erkranken.

💡 Konkret heißt das:

  • Wer mehr als 7.000 Schritte pro Tag geht, hat ein um 11 % niedrigeres Krebsrisiko.
  • Bei 9.000 Schritten sinkt das Risiko bereits um 16 %.
  • Und bei 13.000 Schritten sogar um 20 % – wobei sich der Effekt ab 9.000 Schritten etwas einpendelt.

Noch spannender: Nicht nur intensive Bewegung zeigte Wirkung. Auch leichte Aktivität – wie Spazierengehen, Einkaufen oder mit dem Hund raus gehen kann sein Krebsrisiko senken und zwar spürbar..

Diese Ergebnisse sind vor allem für Menschen wichtig, die sich vom Wort „Sport“ eher abgeschreckt fühlen oder körperlich nicht dazu in der Lage sind. Du musst also nicht joggen, nicht pumpen, nicht sprinten. Was zählt, ist die Regelmäßigkeit. Und die lässt sich prima in den Alltag integrieren – ganz ohne extra Zeit oder Aufwand.

Ich muss sagen, dass ich mich auch persönlich sehr über diese Nachricht freue. Denn seit Corona habe ich mich vom Fitnessstudio abgemeldet und gehe jetzt lieber in der Natur und mache lange Spaziergänge, anstatt auf dem Laufband zu Joggen. Aber meine Dehnungs-und Kräftigungsübungen mache ich zu Hause immer noch weiter.

Denn unsere Körper brauchen Bewegung. Und gerade wir Frauen vernachlässigen gerne das „Krafttraining“ oder? 😉

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💪 2. Bewegung in der Krebstherapie gegen: Fatigue, Schmerzen und Übelkeit

Viele denken bei Bewegung während einer Krebstherapie erstmal: „Wie soll ich das bloß schaffen? Ich bin doch schon völlig erschöpft.“ Und genau da liegt der Knackpunkt. Denn Bewegung kann effektiv Beschwerden vorbeugen und verbessern.

Einer der häufigsten und zermürbendsten Begleiter einer Krebstherapie ist die sogenannte Fatigue – eine tiefe, lähmende Erschöpfung, die mit Schlaf allein nicht verschwindet. Studien zeigen aber: Wer sich regelmäßig bewegt, leidet weniger unter Fatigue. Selbst kleine Bewegungseinheiten, ein kurzer Spaziergang oder sanfte Dehnübungen, können hier Wunder wirken.

Doch das ist längst nicht alles. Bewegung hilft auch gegen:

  • Übelkeit
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Psychischer Stress
  • Depressionen vorbeugen
  • Nervenschäden (Polyneuropathie)

Bewegung wirkt wie ein natürliches Multitalent im Körper: Sie bringt den Kreislauf in Schwung, setzt Glückshormone frei, verbessert die Sauerstoffversorgung und hilft dem Immunsystem, wieder in Balance zu kommen, fördert Reparatur- und Heilungsprozesse und beschleunigt die Entgiftung.

Wichtig dabei ist: Es geht nicht um Leistung. Es geht um regelmäßige Aktivität, die zum eigenen Energielevel passt.

🧬 3. Warum Bewegung schützt: Die biologischen Mechanismen

Bewegung ist nicht nur gut für die Figur oder das Herz-Kreislauf-System – sie wirkt auch tief in unseren Zellen und beeinflusst Prozesse, die direkt mit der Entstehung von Krebs zusammenhängen.

🔥 Entzündungen reduzieren
Chronische Entzündungen gelten als einer der Haupttreiber für viele Krebsarten. Bewegung senkt entzündungsfördernde Botenstoffe und fördert entzündungshemmende.

📈 Insulinspiegel senken
Ein hoher Insulinspiegel kann das Wachstum von Krebszellen begünstigen. Bewegung reguliert den Blutzucker und senkt das Insulin langfristig.

🛡️ Immunsystem stärken
Natürliche Killerzellen werden durch Bewegung aktiver und effektiver im Kampf gegen Krebszellen.

🔄 Hormonhaushalt regulieren
Bewegung beeinflusst östrogenabhängige Krebsarten positiv, z. B. Brust- oder Gebärmutterkrebs.

🧘 Aktiv nach der Therapie: Rückfälle vermeiden, Lebensqualität gewinnen

Die Zeit nach der Therapie ist oft geprägt von Unsicherheit. Bewegung kann hier ein echter Anker sein. Sie stärkt das Vertrauen in den eigenen Körper und senkt nachweislich das Risiko für einen Rückfall.

🏃 Bewegung nach der Therapie:

  • senkt die Rückfallrate
  • baut Muskeln und Ausdauer wieder auf
  • wirkt stabilisierend auf die Psyche

Sanfte Yoga-Programme, Spaziergänge, Aquafitness oder Reha-Sport können dabei helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Reha-Sport wird dabei sogar von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Frag doch mal bei Deiner Krankenkasse nach.

🏃So bringst Du mehr Bewegung in Deinen Alltag

Hier ein paar einfache Tipps, wie du mehr Bewegung in deinen Alltag bringst, ohne dich im Fitnessstudie anmelden zu müssen:

  • Telefonate im Gehen
  • Treppen statt Aufzug
  • Eine Haltestelle früher aussteigen
  • Bewusst zu Fuß einkaufen gehen
  • Mit Musik oder Podcast spazieren gehen
  • Zu Fuß zum Bäcker oder zur Post
  • Fahrrad, statt Auto

Wichtig: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Regelmäßigkeit. Jeder Schritt zählt!

Ich kann Dir auch empfehlen eine Uhr mit Schrittzähler zu kaufe. So hast du immer Deine Schritte im Block und kannst Ziele festlegen, die dann wie z.B. bei mir, mit einem kleinen Feuerwerk geifert werden.

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🧾 Kurz & Knapp – Das Wichtigste auf einen Blick

  • 7.000 bis 9.000 Schritte täglich senken das Krebsrisiko deutlich.
  • Auch leichte Bewegung hilft – Sport ist keine Pflicht.
  • Bewegung lindert Nebenwirkungen der Krebstherapie.
  • Biologisch wirksam: weniger Entzündung, besseres Immunsystem.
  • Bewegung beugt Rückfällen vor und hebt die Lebensqualität.
  • Alltagsbewegung ist effektiv und einfach umzusetzen.

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📚 Quellen:

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